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BREITINGER

Eine Pressemitteilung von ZimmerMeisterHaus


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Residenz über dem Tal
Dass ihnen Fremde zu ihrem ZimmerMeisterHaus gratulieren, haben Silke und Frank Breitinger seit dem Einzug schon mehrmals erlebt. Da war zum Beispiel die ältere Dame, die extra aus der Unterstadt hinauf ins Baugebiet gelaufen kam, um sich das "schöne Haus" anzusehen. Und natürlich die Nachbarin, die dem Paar zu verstehen gab, durch sein Haus werde die ganze Wohnstraße aufgewertet. Alles keine Selbstverständlichkeit, wie die Reaktion der Baubehörde zeigt. Die nämlich tat sich ziemlich schwer, den individuellen Entwurf mit dem flachen Pultdach zu genehmigen.

Lebensgefühl der besonderen Art
Letzteres hat natürlich auch damit zu tun, dass der Bauherr beim Bau keine Kompromisse eingehen wollte. Dies galt nicht nur für die Außengestaltung. Auch innen wurde extravagant geplant: Ein mehr als 40 m2 großer Wohnbereich sollte das Haus dominieren. Über zwei Geschosse bis unter den First offen, vermittelt dieser Bereich den Hausbewohnern ein überwältigendes Raumerlebnis: Fenster in beiden Geschossen sorgen für noch mehr Weite und Luftigkeit, tauchen den Raum in freundliches Licht und öffnen ihn für den Blick ins Tal. Dabei sind die Glasflächen so gut gegliedert, dass man sich eng mit der Landschaft verbunden, aber nie in ihr verloren fühlt. Über der Küche mit freistehendem Küchenblock erweitert eine Galerie mit Glasgeländer den Raum um eine weitere Ebene, durchschneidet ihn diagonal und hebt damit seine großzügige Dimensionierung noch einmal hervor. - Eine kühne, frei schwebende Ebene, wie man sie sonst nur von Betonkonstruktionen kennt. Hier wurde sie in Holzbauweise realisiert, die sich bei Haus Breitinger weder innen noch außen zu erkennen gibt.

Farblich kontrastieren im Innenraum weiße Wände mit großformatigen Fliesen in anthrazitfarbener Schieferanmutung. Schmale Wandstreifen in kräftigem Violett setzten auf beiden Seiten einen zusätzlichen Farbakzent. Dieses Designkonzept findet sich auch in der repräsentativen Diele wieder. Nur durch eine Glastür vom Wohnbereich getrennt, bereitet der großzügig geschnittene Raum mit seiner filigranen Treppe hinauf in die Galerie Gästen des Hauses einen gebührenden Empfang.

Rechts geht es in einen kleinen Abstellraum, links befinden sich das Gäste-WC, die Garderobe und der Zugang zum Schlaftrakt. In dieser großzügigen Wellness- und Entspannungszone stehen den Bewohnern auf rund 47 m2 Wohnfläche ein Schlafraum, eine separate Ankleide und ein komfortables Bad zur Verfügung. Darüber befindet sich auf der gleichen Fläche der Privatbereich für die Tochter der Hausbewohner. Aufgeteilt in ein separates Bad, ein Schlaf- und ein Wohnzimmer plus separatem Freisitz steht er den Räumen der Eltern an Komfort in nichts nach.

Hausbau ohne Kompromisse
Sein Haus hat Frank Breitinger nach seinen Vorstellungen und Wünschen selbst entworfen und von einem befreundeten Architekten einen Plan nach Maß zeichnen lassen. Auch ein passendes Bauunternehmen war schnell gefunden: "Es lag eigentlich von Anfang an nahe, Willi Mayer Holzbau in Bisingen mit dem Projekt zu betrauen", erinnert sich Frank Breitinger: "Die Firma befand sich praktisch vor Ort, war ein solides Familienunternehmen und wir wussten, dass sie gute Arbeit macht. Außerdem kannte ich Willi Mayer schon lange als bodenständigen Handwerker, mit dem man reden und den man jederzeit anrufen kann, wenn es mal Probleme gibt."

So wurde Willi Mayer Holzbau für den Bauherrn zu einer der Stationen auf dem Weg vom ursprünglich angedachten Stein- zum Holzhaus. "Nach mehreren Fachgesprächen war uns klar, dass ein Holzhaus in punkto Ökologie, Energiebedarf und Wohnqualität die eindeutig bessere Alternative ist." Gleiches galt für die ZimmerMeisterHaus-Manufaktur in Bisingen, die durch ihre transparente Beratung einen anderen, günstigeren Wettbewerber aus dem Feld schlug: "Man erläuterte uns ganz offen die eigene Bauweise, wobei man uns auch darauf hinwies, wo man vielleicht teurer sei als die Konkurrenz - und warum", erinnert sich Silke Breitinger: " So wurden wir auf Qualitätsunterschiede aufmerksam, die man sonst aus einem Hausangebot nicht herauslesen kann. Am Ende konnten wir uns entscheiden: den günstigeren Preis oder die höhere Qualität." Das Ehepaar entschied sich für Qualität. Voraussetzung für ihre Unterschrift war allerdings, dass der bereits fertige Plan ohne Kompromisse umgesetzt und dass ihnen gestattet wurde, einen großen Teil des Innenausbaus aus den Vertragsleistungen herauszunehmen.

Denn die beiden hatten bereits im Vorfeld die einzelnen Schritte der Bauabwicklung durchgeplant, wollten etliche Gewerke in Eigenleistung übernehmen, andere wie Fliesen oder Sanitärobjekte an Unternehmen vergeben, die Frank Breitinger schon seit seiner Tätigkeit für einen Bauträger kannte. Kein Problem für Willi Mayer Holzbau, wo man die fehlenden Leistungen aus dem Gesamtpreis herausrechnete. Zwar hätte sich Frank Breitinger die Vergütung etwas üppiger vorstellen können, allerdings weiß er als ehemaliger Bauprofi, dass die Preise durchaus den Gepflogenheiten am Markt entsprechen: "Firmen, die viele Häuser bauen, bekommen schließlich oft Großmengenrabatte und zahlen weniger für Fliese, Badewanne oder Duschkabine. Also können sie auch weniger vergüten."

Praktisch keine Mängel
Bei der Heizung griff das Paar nicht auf die bei Willi Mayer übliche Luft-Wasser-Wärmepumpe zurück. "Wir hatten im Vorfeld entschieden, dass wir mit einer Sole-Wasser-Wärmepumpe heizen wollten", erläutert Frank Breitinger. In diesem Bereich standen bei der ZimmerMeisterHaus-Manufaktur "drei Geräte zur Wahl, darunter der Testsieger der Stiftung Warentest, für den wir uns entschieden." Auf eine Lüftungsanlage hat der Bauherr bewusst verzichtet, dafür aber einen Holzofen im Wohnbereich eingeplant - weniger als Wärmequelle, mehr als Quelle der Behaglichkeit.

Ausgerechnet dieser Holzofen war es, der bei der Umsetzung des Architektenplans für ein kleines Problem sorgte: "Wir mussten wegen der Führung des Kamins über die Galerie etwas rumprobieren, fanden aber am Ende eine perfekte Lösung." Sagt der Bauherr und fügt hinzu: "Wer mich kennt weiß, dass ich, wenn mal was nicht funktioniert, solange weitermache bis es funktioniert." In der Baubehörde wird die Erinnerung daran noch lebendig sein. Denn statt sich entmutigen zu lassen, ging Frank Breitinger mit jedem ablehnenden Entscheid in die nächste Instanz, wobei er bis in den Gemeinderat vorstieß. Und ob es die Gabionen rund ums Haus waren, das viel zu flache Pultdach oder das zu hohe Obergeschoss: Immer bekam er am Ende, was er wollte.

So auch bei Willi Mayer. Hier allerdings waren keine besonderen Anstrengungen nötig, denn die ZimmerMeisterHaus-Manufaktur baute so professionell, dass der Bauherr bei der Frage nach Mängeln zunächst überlegen muss: "Eigentlich keine, höchstens kleinere Rissbildungen an den Übergängen von Wand zur Decke, die völlig normal sind und auch im Massivbau vorkommen Wir werden sie verfugen und streichen lassen, sobald ein Sommer und ein Winter übers Haus gegangen sind. Das wird mit Sicherheit schnell und professionell geschehen. Ansonsten können wir nichts über den Kundendienst von Willi Mayer sagen - wir haben ihn einfach nie gebraucht."

Absolutes Wohlgefühl
Dementsprechend wohl fühlen sich Silke und Frank Breitinger heute in ihrem Haus, dessen Wachsen - "das Montageteam war bestens aufeinander eingespielt, schon am Abend des ersten Tages war das Dach drauf" - für beide ein unvergessliches Erlebnis war. Frank Breitinger genießt vor allem den Feierabend im firstoffenen, luftigen Wohnbereich, wenn die Abendsonne die Galerie durch die oberen Fenster in goldenes Licht taucht. Ach ja, und natürlich das Bad, hell, großzügig und geradlinig, von dessen komfortabler Dusche aus man den Blick ins Tal genießen kann. Und dann die Sommertage, an denen man alle Türen zur Terrasse aufmachen kann, die so zum zweiten Wohnzimmer der Familie wird. Silke Breitinger gefällt es am besten im Schlafzimmer, in dessen schlichter Eleganz man nach einem anstrengenden Tag besonders gut die Seele baumeln lassen kann - auch hier verwöhnt vom unverbaubaren Ausblick in Tal.

Nichts trübt die Stimmung der stolzen Hausbewohner, weil sie "genau das bekommen haben, was wir wollten". Und weil sie die Winterabende im molligen Holzhaus als ausgesprochen angenehm erfahren haben, das Raumklima als sehr wohltuend erleben und bis heute nichts gefunden haben, was sie anders machen würden. Ach ja, bis auf eins: "Den hohen Eigenleistungsanteil - die Gabionen füllen, einen Teil der Elektroinstallation durchführen, die Innenwände beplanken und streichen, die Garage bauen, die Außenwände streichen, die kompletten Außenanlagen richten und, und, und... Diesen hohen Eigenleistungsanteil würden wir nie wieder übernehmen. So etwas macht man einmal im Leben, aber dann ist der Akku leer." Jetzt ist die Zeit zum Aufladen. Wer die beiden in ihrem Haus erlebt hat weiß, dass ihnen das nicht schwer fallen wird.

Daten und Fakten
Entwurfsname: "Haus Breitinger" von ZimmerMeisterHaus, Stauffenbergstr. 20, 74523 Schwäbisch Hall, Tel. 0800/9640266, www.zmh.com, info@zmh.com. Werkplanung und Ausführung: Willi Mayer Holzbau GmbH, Thanheimer Str. 40, 72406 Bisingen, Tel. 07476/94002-0, www.willi-mayer.de. Bauweise: Holzrahmenkonstruktion, 180 mm Zellulosedämmung + 60 mm Holzfaserdämmplatte, 7 Grad Pultdach, Putzfassade. U-Wert Außenwand 0,17 W/m2K, Dach 0,20 W/m2K, Grundfläche 0,22 W/m2K. Außenmaße: 13,45 x 14,94 m. Wohnflächen: EG 136,72 m2, DG 86,83 m2. Heizung: Erdwärmepumpe, Kaminofen Primärenergiebedarf: 45,00 kWh/ m2a, maximal zulässig 99,40 kWh/ m2a. Preis (Stand 10/10): Basispreis schlüsselfertig ohne Extras 290 000 Euro ab Oberkante Keller, Kellerpreis 50 000 Euro. Fotos: Mohr/ZimmerMeisterHaus

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